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Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch

Im Vordergrund der Forschungsarbeiten des Instituts für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch stehen die Sicherung des Nähr-und Genusswertes von Milch und Fisch sowie daraus hergestellter Lebensmittel und der Schutz vor gesundheitsschädigenden Mikroorganismen, unerwünschten Stoffen und Rückständen.

Zu den Forschungsaufgaben des Instituts gehören die Verbesserung der Produktsicherheit und -hygiene sowie der Produktqualität entlang der gesamten Verarbeitungskette von der Primärproduktion bis zur Abgabe an den Verbraucher. Dementsprechend betreffen die Forschungsschwerpunkte im Bereich Milch zunächst den Einfluss der Eutergesundheit der Kühe auf die Produktqualität und die Entwicklung und Validierung hygienischer Untersuchungsverfahren. Im Forschungsbereich Fisch führen Wissenschaftler des Instituts Seereisen auf bundeseigenen Forschungsschiffen durch, um authentische Fischproben für die Rückstandsanalytik, die Speziesidentifizierung sowie die Bestimmung von Inhaltsstoffen zu gewinnen.

Die Forschungsschwerpunkte des Instituts zu Fragen der Prozess- und Produktqualität umfassen die Entwicklung und Etablierung neuer analytischer und sensorischer Methoden zur Verbesserung der kompositionellen Qualität und zur Prüfung der Herkunft bzw. Authentizität, die Erarbeitung von Hygienekonzepten, technologische Arbeiten zur Bewertung stofflicher Veränderungen bei der Be- und Verarbeitung sowie die Charakterisierung wertbestimmender Substanzen und technologisch relevanter Komponenten.

Weitere wichtige Arbeitsfelder sind das dem Institut für Sicherheit und Qualität von Milch und Fisch angegliederte, nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 akkreditierte Nationale Referenzlabor für „Nematoden in Fisch“ sowie die Leitstelle für die Überwachung der Umweltradioaktivität.
Aktuelle Liste aller in den akkreditierten Bereichen angewandten/angebotenen Prüfverfahren (pdf, nicht barrierefrei)