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Forschungsprojekte

Milch aus Automaten – Chancen und Risiken

Eine deutschlandweite interdisziplinäre Untersuchung

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach regionalen, möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln auf Seiten der Verbraucherinnen und Verbraucher gestiegen. An nahezu 850 Standorten über ganz Deutschland kann frische Rohmilch gezapft werden. Oft findet aber der obligatorische Abkochhinweis beim Verbraucher wenig Beachtung.

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Bovine Meat and Milk Factors (BMMF) und anderer zirkulärer ssDNA in Lebensmitteln

Untersuchungen zum Vorkommen und Wirkung

Im Rahmen des Projektes „Untersuchungen zum Vorkommen und Wirkung von bovine meat and milk factors (BMMF) und anderer zirkulärer ssDNA in Lebensmitteln“ sollen grundsätzliche Fragen zum Vorkommen von BMMF/SPHINX DNA in Lebensmitteln, zu deren natürlichen Infektiosität und zur Inaktivierbarkeit von BMMF/SPHINX DNA in Lebensmitteln geklärt werden.

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Pseudomonaden in Rohmilch

Kooperationsprojekt zur Qualitätserhaltung

Immer mehr Milcherzeugnisse werden in Drittländer exportiert. Um die langen Transportphasen zu überbrücken, ist es wichtig, die Haltbarkeit der exportierten Produkte zu verlängern. Ursache für den Verderb von Dauermilcherzeugnissen sind zu einem erheblichen Teil hitzeresistente bakterielle Peptidasen, die vor allem durch Bakterien der Gattung Pseudomonas in Rohmilch gebildet werden. Das Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie untersuchte in Zusammenarbeit mit der TU München hofseitige Einflussfaktoren auf die Pseudomonas-Keimzahl in Rohmilch.

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Antibiotikaresistenzen in Lebensmittel-assoziierten Mikroorganismen

Bakterien mit multiplen Antibiotikaresistenzen werden vermehrt aus Lebensmitteln isoliert. Dabei handelt es sich teilweise um Erreger, die schwere Infektionen beim Menschen verursachen können. Die Nahrungskette ist ein möglicher Übertragungsweg Antibiotika-resistenter Bakterien vom Tier auf den Menschen.

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Bakteriophagen als vielversprechende Biokontrollwerkzeuge im Kampf gegen antibiotikaresistente Keime

Der Einsatz von Bakteriophagen als Biokontrollwerkzeuge zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit wird zurzeit intensiv diskutiert. Auf der Suche nach einer wirksamen Methode zur Minimierung antibiotikaresistenter als auch humanpathogener Keime in Lebensmittel wurde im Rahmen des Projekts „Antibiotikaresistenzen“ eine Vielzahl verschiedener Bakteriophagen aus Umweltproben isoliert.

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Humanpathogene in der pflanzlichen Erzeugung

Status quo, Dekontamination, Eintragswege und Einfluss der Lagerungsbedingungen

Das Vorkommen pathogener Mikroorganismen in Lebensmitteln stellt ein bleibendes Risiko für den Verbraucher dar. Die meisten pathogenen Mikroorganismen, die Lebensmittelinfektionen hervorrufen, finden sich auf tierischen Lebensmitteln. Im Vergleich dazu ist bisher nur wenig über einen möglichen Eintrag in die Lebensmittelkette über pflanzliche Produkte bekannt. Da die rohen und verzehrfertigen Lebensmittel nach der Verarbeitung jedoch in der Regel keiner keimabtötenden Behandlung unterzogen werden, bedarf die Verarbeitung einer sehr guten Hygiene.

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Verbesserte Bakteriophagenkontrolle in Molkereien

Bestimmung der Thermostabilität von Bakteriophagen der Milchsäurebakterien

Die Infektion von Milchsäurebakterien-Starterkulturen durch bakterielle Viren (Bakteriophagen) ist die häufigste Ursache für Fermentationsstörungen in milchverarbeitenden Betrieben. Qualitätsverlust, Verzögerungen des Prozesses bis hin zum Verlust einer kompletten Charge mit entsprechenden zeitlichen und finanziellen Einbußen sind die Folge.

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