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International Training for Safer Food

Meldungen

Positive Gesamtbilanz

Das digital durchgeführte „International Training for Safer Food“ ist nach insgesamt sechs Tagen und 27 Vorträgen, Filmclips, digitalen Laborführungen und Keynote-Speeches am Samstag den 19. März 2022 zu Ende gegangen.

Zur Veranstaltung hatte das Max Rubner-Institut (MRI) gemeinsam mit dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) eingeladen und selbst einen fachlichen Schwerpunkt auf die Authentizität von Lebensmitteln gesetzt. Aufgrund des digitalen Formates war es – anders als in den vergangenen Jahren – möglich, mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuzulassen. Angemeldet hatten sich insgesamt fast 500 Teilnehmende aus 71 Ländern des ganzen Globusses: Vom asiatischen Kontinent schalteten sich unter anderem Indonesier, Taiwanesinnen, Inder und Chinesinnen ein, aus Afrika Ägypter, Sudanesinnen, und Äthiopier. Die amerikanischen Kontinente wurden beispielsweise von Mexikanerinnen und US-Amerikanern vertreten. Auch aus der EU gab es einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Um möglichst vielen Personen aus unterschiedlichen Zeitzonen die Teilnahme zu ermöglichen, war das Training an jeweils drei Tagen zu zwei verschiedenen Zeitslots angeboten worden.
 
Das Interesse an der fachlichen Expertise zu den Themen Lebensmittelsicherheit und -authentizität war hoch, entsprechend viele Fragen wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an die Referentinnen und Referenten gestellt. Die Beiträge aus dem MRI kamen mit der Vorstellung von konkreten Methoden zur Enttarnung von gefälschten Lebensmitteln sehr gut an. Das BVL stellte vor allem die Strukturen der Lebensmittelüberwachung in Deutschland vor und setzte die Vorgehensweisen somit in einen übergeordneten Zusammenhang. Neben der nationalen Ebene wurde auch über die Arbeit der Bundeländer sowie der Europäischen Kommission berichtet. Filmsequenzen gewährten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblicke in die Arbeit, und speziell in ausgesuchte Labore, der beiden veranstaltenden Institutionen.

Insgesamt ziehen MRI und BVL eine positive Gesamtbilanz: der fachliche Input kam gut an und auch die Technik ließ die Veranstalter nicht im Stich. Die Entscheidung, in welchem Format die Veranstaltung in den kommenden Jahren stattfinden wird – ob in Präsenz, digital oder hybrid – ist im Moment noch offen. Fest steht: für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war die digitale Durchführung die einzige Möglichkeit dabei zu sein.

 

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