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Austausch zwischen Universität Bielefeld und Max Rubner-Institut, Detmold

Meldungen

Lebensmittelqualität und Klimawandel im Fokus

Nachdem im September 2021 der Kooperationsvertrag zwischen der Universität Bielefeld und dem Max Rubner-Institut unterschrieben worden ist, hat am 28.3. ein erster virtueller Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Fakultäten der Universität Bielefeld und der verschiedenen Arbeitsgruppen des Institutes für Sicherheit und Qualität bei Getreide (GE) stattgefunden.

Ziel dieses ersten Austausches war es, die Möglichkeiten und Interessen der Universität Bielefeld und des Instituts GE vorzustellen. Zwischen einzelnen Fakultäten der Universität Bielefeld und Arbeitsgruppen des Institutes GE gibt es schon seit vielen Jahren erfolgreiche Zusammenarbeiten, durch den Kooperationsvertrag sollen diese gemeinsamen Arbeiten zu Fragestellungen gesunder und nachhaltiger Lebensmittel weiter ausgedehnt und vertieft werden. Im Blick sind dabei insbesondere Arbeiten zum Einfluss des Klimawandels auf die Qualität der Rohstoffe und der daraus hergestellten Lebensmittel sowie Fragestellung zur besseren Nutzung von Ressourcen. 

14 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von sieben naturwissenschaftlichen Fakultäten sowie der neu gegründeten medizinischen Fakultät nahmen an dem Austausch teil und stellten ihre Arbeitsbereiche vor. Außerdem beteiligte sich ThinkTank OWL und präsentierte Möglichkeiten zur gemeinsamen Forschungsförderung. Das Institut für Sicherheit und Qualität war mit 12 Kolleginnen und Kollegen vertreten, so dass alle Arbeitsgruppen vorgestellt werden konnten. In jeweils fünf- bzw. zehnminütigen Vorträgen hatten die Fakultäten der Universität Bielefeld bzw. die Arbeitsgruppen des Institutes GE die Möglichkeit, der jeweils anderen Seite einen Eindruck von den eigenen Arbeiten zu geben. Insgesamt wurden so in drei Stunden 23 kurze Vorträge gehalten.

Der dreistündige intensive Austausch zeigte, dass ein großes Potenzial in der Zusammenarbeit zwischen der Universität Bielefeld und dem Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide liegt. Schon bei der Vorstellung der verschiedenen Arbeiten in den Fakultäten der Universität und den Arbeitsgruppen des Institutes GE wurde deutlich, dass vor allem der Einfluss des Klimawandels auf die Pflanzenproduktion interessante Anknüpfungspunkte liefern wird. Beispiele für mögliche gemeinsame Arbeiten sind Untersuchungen zu Anpassungsstrategien an heterogene Ackerböden und zum Einfluss verschiedener Stressfaktoren wie Wassermangel oder Hitze auf einzelne Qualitätsparameter beim Getreide bzw. Körnerleguminosen und die Charakterisierung von Proteinfraktionen des Getreides/der Körnerleguminosen und deren Einfluss auf die Produktqualität. Prof. Karsten Niehaus, Arbeitsgruppe Proteom- und Metabolomforschung am CeBiTec, Prof. Caroline Müller, Fakultät für Biologie / chemische Ökologie und Dr. Bertrand Matthäus betonten am Ende, dass diese Veranstaltung ein gelungener Start für den weiteren Austausch in kleineren Gruppen war.

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© Universität Bielefeld

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