Unter dem Titel „SCIENCE4Future“ findet in Kiel und Umgebung am 30. September die erste regionale Lange Nacht der europäischen Forscher in Norddeutschland statt.
Beteiligt sind 14 Forschungseinrichtungen der Region aus allen wissenschaftlichen Disziplinen.
Mit dabei ist der Kieler Standort des Max Rubner-Instituts (MRI): an vier Stationen wird den Besuchern im 20-Minuten-Takt Einblick in die aktuelle Forschung gegeben. Welcher Schimmel auf dem Käse ist „gut“, welcher gefährlich, wieviel Lactose steckt in welchem Milchprodukt, was macht das Salz im Matjes – und wie kann der Salzgehalt reduziert werden? Die Wissenschaftler lassen die Besucher unter die Oberfläche von Käse und Fischhaut schauen und geben Informationen zu Herstellung und Zusammensetzung der Produkte. Die Reduzierung von Zucker und Salz wird zurzeit unter dem Schlagwort „Reformulierung“ diskutiert. Wie diese Ziele umsetzbar sind und was dazu am MRI beigetragen wird, erklären die Kieler Forscher. Zuletzt können Geschmacksvirtuosen feine Unterschiede des Salzgehalts direkt am Lebensmittel verkosten und Jedermann in einem Quiz sein Wissen zu Ernährung und Lebensmittel testen.
Bei der Nacht der Wissenschaft können Besucher die gesamte Bandbreite lokaler, nationaler und europäischer Forschungsprojekte in der Region Kiel kennen lernen.
Neben dem Max Rubner-Institut sind z. B. auch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, das GEOMAR, das Institut für Weltwirtschaft oder das Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie beteiligt.
Weitere Informationen finden Sie auch unter
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